Skip links
Inhaltsverzeichnis

Was kostet eine Drohne?

Drohnen sind längst mehr als nur Spielzeuge – sie haben sich zu vielseitigen Werkzeugen in der Fotografie, Filmproduktion, Landwirtschaft, Vermessung und vielen anderen Bereichen entwickelt. Doch bevor man in das Abenteuer Drohnenflug startet, lohnt es sich, einen Blick auf die verschiedenen Kostenpunkte zu werfen. Neben den reinen Anschaffungskosten spielen auch laufende Kosten wie Versicherungen, Lizenzen, die UAS-Betreiberregistrierung und ein Drohnenführerschein eine wichtige Rolle.

Drohne wird von einem Mann mit VR Brille geflogen

Anschaffungs-Kosten: Was kostet eine Drohne?

Die Anschaffungskosten für Drohnen variieren stark – von günstigen Einsteigermodellen bis hin zu professionellen Systemen für spezialisierte Anwendungen.

Drohnen für Einsteiger*innen (unter 200 €)

Für Hobbyisten und Anfänger stehen zahlreiche preiswerte Modelle zur Verfügung, die den Einstieg in die Welt der Drohnen ermöglichen.

  • Beispielmodelle: DJI Tello, DJI Ryze Tello oder Holy Stone HS110D
  • Merkmale: Diese Drohnen bieten einfache Bedienung, begrenzte Kameraqualität und eine geringe Reichweite. Sie eignen sich ideal, um erste Flugerfahrungen zu sammeln.

Drohnen für Fortgeschrittene (200 € – 1.000 €)

Für ambitionierte Hobbyfotograf*innen und Enthusiast*innen, die mehr Leistung und bessere Bildqualität erwarten, gibt es Modelle in der mittleren Preisklasse.

  • Beispielmodelle: DJI Mini 2 SE Base, DJI Mini 3 oder Autel Robotics Evo Nano+
  • Merkmale: Diese Drohnen überzeugen durch verbesserte Kameras, stabilere Flugleistungen und zusätzliche Funktionen wie Hinderniserkennung. Sie sind sowohl für private Aufnahmen als auch für erste gewerbliche Anwendungen geeignet.

Industrie- und Spezialdrohnen (ab 5.000 €)

Im gewerblichen Bereich und in speziellen Anwendungsfeldern – wie Landwirtschaft, Rettungseinsätzen oder präzisen Vermessungsaufgaben – sind oft maßgeschneiderte Drohnenlösungen gefragt.

Merkmale: Diese Systeme bieten erweiterte Funktionen wie integrierte Sensoren, Thermografie, LiDAR-Technologie und sind oft modular erweiterbar. Die hohen Investitionskosten reflektieren den spezialisierten Einsatz und die Anforderungen an Zuverlässigkeit und Präzision. Zudem zeichnen sich diese Drohnen durch lange Flugzeiten aus.

Laufende Kosten: Was kostet der Betrieb einer Drohne?

Neben der reinen Anschaffung gibt es diverse laufende Kosten, die beim Betrieb einer Drohne anfallen können.

Drohnenversicherung

  • Haftpflichtversicherung: In Deutschland ist für alle Drohnen eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben.
  • Kosten: Die Beiträge können je nach Modell und Nutzungsumfang variieren – oft liegen die Jahresbeiträge im niedrigen bis mittleren zweistelligen Bereich. Für gewerbliche Einsätze können die Kosten auch höher ausfallen, da hier weitere Risikofaktoren berücksichtigt werden müssen.

Lizenz & Drohnenführerschein

  • Drohnenführerschein: Für bestimmte Drohnenklassen, vor allem bei Drohnen über 2 kg oder bei Flügen in komplexen Lufträumen, ist ein Kenntnisnachweis (Drohnenführerschein) erforderlich.
  • Kosten: Die Prüfungsgebühren und Vorbereitungskurse können in der Regel zwischen 50 € und 200 € liegen. Der genaue Preis hängt vom Anbieter und der Art des Führerscheins ab (z. B. A1/A3 EU-Kompetenznachweis vs. A2).

UAS-Betreiberregistrierung

  • Registrierungspflicht: Betreiber*innen von Drohnen, die gewerblich genutzt werden oder bestimmte Gewichtsklassen überschreiten, müssen sich in einem UAS-Betreiberregister eintragen.
  • Kosten: Die Registrierungskosten sind in der Regel moderat und bewegen sich häufig im Bereich von 20 €, je nach Land und spezifischer Regelung.

Zusätzliche Kosten

  • Zubehör und Ersatzteile: Ersatzakkus, zusätzliche Propeller, ND-Filter und schützende Transporttaschen sind häufig notwendige Investitionen, um den sicheren und effizienten Betrieb der Drohne zu gewährleisten. Um ein realistisches Flugerlebnis aus der Ich-Perspektive zu bieten, können zusätzliche Kosten für FPV-Drohnen und deren Zubehör anfallen.
  • Wartung und Reparaturen: Auch wenn Drohnen robust konstruiert sind, können durch Unfälle oder Verschleiß Reparaturen erforderlich werden. Diese Kosten sollten als Puffer eingeplant werden, vor allem bei intensiver Nutzung.
FlyingStars Logo schwarz-lila-türkis

Drohnenshows von Flyingstars

Neben dem privaten und gewerblichen Einsatz von Drohnen erfreuen sich spektakuläre Drohnenshows immer größerer Beliebtheit. FlyingStars ist führender Anbieter in diesem Bereich und kreiert Lichtshows mit synchronisierten Drohnen. Diese Shows werden für Events, Firmenfeiern, Hochzeiten und große Festivals eingesetzt und bieten eine nachhaltige Alternative zu klassischen Feuerwerken.

Die Kosten für eine Drohnenshow variieren je nach Umfang, Anzahl der Drohnen und individuellen Anforderungen.

Auch interessant: