5. / 7. September 2024
RedBull Ring in Spielberg (Österreich)
Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg (Österreich)
Air Power
200 Drohnen
Über die Show
Die AirPower ist für jede*n Flugzeugliebhaber*in die Veranstaltung des Jahres. Dieses Mal durften wir uns den Himmel mit den neuesten und schnellsten Flugzeugen und Hubschraubern teilen und das gleich an zwei Abenden. Vor unseren Auftritten staunten die zahlreichen Besucher*innen über beeindruckende Flugshows, bevor wir unsere Fähigkeiten in der Luft zur Schau stellen konnten.
Storyboard
Silhouetten von Flugzeugen/Hubschraubern
Unterschiedliche Schriftzüge
Logos der Veranstalter
- Radar Animation
Projektbeschreibung
Die Anfrage
Die Organisator*innen der AirPower fragten uns ca. einen Monat vor Beginn der beiden Veranstaltungen an. Nach einer kurzen Abstimmung und nachdem uns die jeweiligen Ansprechpartner*innen mitgeteilt wurden, konnten wir auch schon an der Umsetzung der beiden Termine arbeiten. Die besonderen Herausforderungen für diese Show waren zum einen die knappe Vorlaufzeit und das sehr spezielle Fluggebiet auf einem Militärflughafen.
Die Vorbereitung
Um zwei Shows innerhalb von kürzester Zeit und an zwei unterschiedlichen Orten zu fliegen, benötigt man neben einer guten technischen Vorbereitung auch eine gute Planung. Zusammen mit unseren Ansprechpartner*innen haben wir uns Gedanken über die Inhalte und den Ablauf der beiden Shows gemacht. Da die Show eine Kooperation der Airpower Flugshow, dem österreichischen Bundesheer und zwei weiteren Firmen war, hatten wir, insbesondere aufgrund der kurzen Zeit, bei der Koordination des Designs alle Hände voll zu tun. Die Wünsche aller Beteiligten in kürzester Zeit in die Show einfließen zu lassen, hat uns ein paar Nachtschichten eingebracht. Da am Ende aber alle Parteien sehr zufrieden waren, hat sich der Aufwand gelohnt.
Eine weitere Hürde war die schwierige Genehmigungslage. Auf einem Militärgelände dürfen natürlich normalerweise keine fremden Drohnen fliegen. Durch unermüdliche Kommunikation mit und unter den verschiedenen Behörden bis hin zum Bundesministerium für Landesverteidigung konnten wir die Show aber wie geplant umsetzen.
Die Durchführung
Einen Tag vor der ersten Show am RedBull Ring, sind wir für einen Probeflug angereist. Wir waren aber nicht die einzigen, die für den Abend am nächsten Tag eine Generalprobe machen wollten. Die Piloten der Flugshow haben den Luftraum erst einmal besetzt. Die Wartezeit auf die Freigabe des Militärs für unseren Start konnten wir uns deshalb mit diesen ersten imposanten Einlagen versüßen. Danach haben wir letzte Feinheiten angepasst und waren bereit für unseren Auftritt am nächsten Tag.
Die Rennstrecke wurde als Start- und Landeplatz ausgemacht und der Raum darüber als unser Luftraum für die Show. Die namhaften Gäste aus Wirtschaft und Politik hatten durch eine Glasfront in ihrer VIP-Lounge eine sehr gute Sicht und waren begeistert.
Am zweiten Termin haben wir wieder gemerkt, dass diese beiden Locations bisher zu den beeindruckendsten Orten zählen, an denen wir auftreten durften. Etwa eine Stunde vor Show-Zeitpunkt konnten wir auf die Landebahn des Fliegerhorst Hinterstoisser eskortiert werden. Unter höchster Sicherheitsstufe platzierten wir unsere Flotte zwischen Eurofightern und Flugzeughangars. Weil der komplette Veranstaltungstag präzise durchgeplant war, standen wir vor der Herausforderung, unseren Aufbau in kürzerer Zeit als sonst durchzuführen. Dennoch haben wir es zusammen geschafft und die modernen Kampfjets unter uns gelassen, sodass das Militär und ihre Angehörigen eine tolle Überraschung erleben durften.
Das Fazit
Die beiden Tage waren für uns und die Veranstalter*innen ein voller Erfolg. Am Tag haben die Pilot*innen mit Ihren Flugkünsten die Menge zum Staunen gebracht. Am Abend haben wir dann gezeigt, dass man Freund*innen von lauten Motoren und großen Maschinen auch mit kleinen, leisen Fluggeräten begeistern kann. Es war uns dabei auch eine große Freude an zwei solch besonderen Orten fliegen zu dürfen.